Crossmediale Kommunikation für Marken — agil statt agenturig

Worum es ging?

Die Sana Kliniken veröffentlichten über viele Jahre gedruckte Patientenmagazine. Mit zunehmender Digitalisierung und steigenden Produktionskosten entstand der Wunsch, die Inhalte in ein modernes, digitales Format zu überführen – ohne die redaktionelle Tiefe zu verlieren, aber mit besserer Zugänglichkeit für jüngere Zielgruppen.

Content-Marketing & SEO-Vorteile

• Durch fachlich fundierte und suchmaschinenoptimierte Artikel wird organischer Traffic aufgebaut.
• Die thematische Vielfalt (Prävention, Ernährung, Therapie etc.) deckt relevante Suchanfragen ab.
• Die regelmäßige Veröffentlichung von Artikeln erhöht die Sichtbarkeit bei Google – ganz ohne Adspend.

Was war die Herausforderung?

Gedruckte Ausgaben erreichen heute nicht mehr alle, vor allem nicht jene, die Gesundheitsinformationen mobil und jederzeit abrufbar suchen. Gleichzeitig sollte das neue Format nicht nur Patient:innen ansprechen, sondern auch das Klinikbild in den Regionen, unabhängig von der zentralen Konzernstruktur, positiv mitprägen – als kompetenter, verantwortungsvoller Gesundheitsversorger vor Ort.

Unsere Expertise für Onlinemagazine:

• Strategische Beratung
• Analyse & Konzeption
• UX/UI Webdesign
• Programmierung & Technische Umsetzung
• Redaktion & Content-Strategie
• Fotografie, Bildwelten
• Traffic-Strategien für weitere Kanäle (What’s App, YT, Meta etc.)
• SEO & SEA

Unsere Rolle

Vanilla übernahm Konzeption, Gestaltung und redaktionelle Entwicklung des gesamten Online-Magazins. Wir definierten Rubriken, Inhalte und eine klare inhaltliche Linie – inklusive Markenkernarbeit, Tonalität und inhaltlicher Systematik. Das Ziel: medizinisch komplexe Themen verständlich machen, Vertrauen schaffen und neue Zielgruppen gewinnen.

Was das Projekt besonders macht?

„Gesund leben“ ist keine rein digitale Patientenbroschüre, sondern ein redaktionell geführtes Online-Magazin mit regionalem Fokus. Es verbindet medizinische Fachbeiträge mit Artikeln zur Vorsorge, Lebensqualität, Selbsthilfe und Klinikalltag – inklusive Formaten wie digitaler Sprechstunde, Erfahrungsberichten oder interaktiven Modulen.

Inhalte werden kanalübergreifend ausgespielt: über die Klinikwebsite, Social Media, Newsletter und Partnerseiten. Durch SEO-Optimierung und mediengerechte Aufbereitung konnten neue Lesergruppen erschlossen und der digitale Traffic gezielt gesteuert werden – ohne zusätzliche Print- und Verteilungskosten.

Relevanz für Entscheider:innen

Wenn Sie Inhalte mit Substanz haben, aber nicht wissen, wie Sie diese zukunftssicher aufbereiten sollen: Dieses Projekt zeigt, wie man vorhandene redaktionelle Ressourcen nutzt, um Reichweite, Image und Beziehung zur Zielgruppe digital auszubauen – mit klarer Struktur, hochwertigem Design und strategischem Gespür.

Storytelling & Content-Marketing: Emotionen verkaufen mehr als Produkte

Fakt: Hochpreisige Produkte werden nicht über Features verkauft, sondern über Emotionen und Werte.
Praxisbeispiel: Kunden müssen das Gefühl bekommen, Teil einer exklusiven Community zu werden. Brand-Storys, Editorials oder Behind-the-Scenes-Einblicke in die Produktion schaffen Bindung und steigern die Kaufbereitschaft.

Unsere Expertise für Onlineshop

• Beratung Shopsystem
• Technische Einrichtung Webshop
• Branddesign
• Webdesign UI/UX
• Customer Journey
• Konzept Bildwelten, Wording
• Contenterstellung,  Storytelling
• Integration Tracking (GTM, Pixel, GA4 …)
• Social-Media-Strategie

Vertrauen als Währung: Hochwertige Produktpräsentation & Markenstärkung

Fakt: Kunden investieren in Marken, nicht nur in Produkte. Hochpreisige Shops müssen daher eine klare, hochwertige visuelle Sprache haben und Vertrauen aufbauen.
Praxisbeispiel: Große, professionelle Produktbilder  und Videos helfen, das Produkt erlebbar zu machen. Eine minimalistische Gestaltung mit viel Weißraum unterstreicht Exklusivität.

Noch immer versuchen Unternehmen durch austauschbare Recruiting-Kampagnen neue Talente zu gewinnen – dabei beginnt eine starke Arbeitgebermarke innen, nicht außen. Wir helfen Euch, eine authentische und nachhaltige Arbeitgebermarke zu entwickeln, die nicht nur Bewerber:innen anzieht, sondern auch bestehende Mitarbeitende langfristig bindet.

Employer Branding ist mehr als ein schickes Imagevideo, eine neue Karriere-Landingpage oder ein hipper LinkedIn-Post. Es geht darum, was Euer Unternehmen als Arbeitgeber wirklich ausmacht, wie Mitarbeitenden über Euer Unternehmen im Bekanntenkreis sprechen. Gemeinsam analysieren wir, wo Ihr stehst, was Euer Unternehmen einzigartig macht, wie zufrieden die Mitarbeitenden sind und was es braucht, bevor wir beginnen klar und glaubwürdig kommunizieren – intern wie extern.

Unsere Expertise für Arbeitgebermarken:

• fundierte, datenbasierte Analyse
• Onlineumfragen
• Einzelinterviews
• Gruppen-Workshops
• crossmediale Begleitkampagne
• auswertungsbasierte Strategieentwicklung
• Ableitung von Detailmaßnahmen

Viele Genossenschaften stecken in der Verwaltung des Alltags

Modernisierung, Sanierung, Mitgliederdialog – alles läuft, aber selten mit Blick auf das große Ziel.
Was fehlt, ist ein klares Zukunftsbild. Ohne die Vorstellung, wo man 2050 stehen will, fehlt Orientierung – für Vorstand, Mitarbeitende, Vertreter:innen und Mitglieder. Dann werden Kampagnen zu Pflichtübungen und Kommunikation zu Kosmetik. Ein gemeinsamer Werteprozess liefert den Rahmen, um Vision und Handeln wieder zu verbinden.

Reputation & Imagepflege

Neubau, Sanierungen, Nachhaltigkeit – alles kostet und verlangt klare Prioritäten. Damit Investitionen nicht am Bedarf vorbeigehen, braucht es einen gemeinsamen Nenner: Was zählt mehr – Gemeinschaftsinn, Sicherheitsbedürfnis oder Umweltwirkung? Kommunikation kann erst wirken, wenn diese Werte gemeinsam definiert sind. Sie darf nicht von oben senden, sondern muss zeigen, dass Entscheidungen geteilt und verstanden werden. So entsteht Glaubwürdigkeit: eine Genossenschaft, die zuhört, abwägt und gemeinsam gestaltet.

Gemeinschaft & Mitgliedschaft betonen

Eine Genossenschaft ist mehr als ein Vermieter – sie ist ein Zusammenschluss mit gemeinsamem Auftrag. Mitgliedschaft bedeutet Verantwortung und Mitgestaltung, nicht nur Wohnrecht. Kommunikation muss dieses Prinzip sichtbar machen: Entscheidungen entstehen im Dialog, nicht im Vorstandsbüro. Gemeinschaft zeigt sich, wenn Mitglieder verstehen, wie Prioritäten gesetzt werden – ob für Sanierungen, Energieprojekte oder soziale Initiativen. Das „Wir“ entsteht nicht durch Slogans, sondern durch Beteiligung, Transparenz und die spürbare Wirkung gemeinsamer Werte: Sicherheit, Nachhaltigkeit und gelebtes Miteinander.

Zersplitterte Kommunikation

Viele Genossenschaften senden, aber sie sprechen nicht. Website, Social Media, Mitgliederzeitung – überall unterschiedliche Töne, kein Wiedererkennungswert. Fehlt der rote Faden, verliert die Marke Identität.
Kommunikation braucht System: einheitliche Botschaften, visuelle Linie, konsistente Haltung. Der Werteprozess bildet das Fundament, auf dem alle Kanäle zusammenlaufen. Wiedererkennung schafft Vertrauen – Widerspruch zerstört es.

Digitalisierung erleichtert Verwaltung und Informationsfluss, aber sie ersetzt keine Begegnung. Gemeinschaft entsteht nicht durch Apps, sondern durch geteilte Momente. Wer reale Treffpunkte abbaut, verliert sein soziales Rückgrat.
Kommunikation kann digitale Kanäle klug nutzen – aber nur, wenn sie zu echten Orten führt: Mitgliedertreffs, Nachbarschaftsgärten, Projekte, die aus Bildschirmen reale Nähe machen. Leitbildarbeit hilft, diese Balance zu halten: Effizienz digital, Vertrauen analog. Gemeinschaft lebt, wenn Menschen sich sehen – nicht nur klicken.

Die jüngere Generation will wissen, wofür eine Genossenschaft steht. Wohnraum allein reicht nicht mehr.
Werte müssen Richtung geben. Ein modernes Leitbild zeigt, wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und Gemeinschaft in Zukunft gelebt werden – konkret, überprüfbar, glaubwürdig. Wer Haltung zeigt, wird gehört. Wer sie vermeidet, verschwindet.

Migration & soziale Vielfalt

Die Zusammensetzung der Quartiere verändert sich spürbar. Menschen mit unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Lebensgewohnheiten ziehen ein, Nachbarschaften werden heterogener. Ohne Integrationsstrategie droht Rückzug statt Zusammenhalt. Kommunikation muss Vielfalt erklären, Begegnung ermöglichen und Barrieren abbauen – in Sprache, Haltung und Formaten. Der Werteprozess hilft, eine gemeinsame Basis zu schaffen, die Unterschiede anerkennt und zugleich das Wir-Gefühl stärkt. Gemeinschaft wächst nicht aus Gewohnheit, sondern aus aktivem Gestalten.

Demokratische Erschöpfung

Vertreterwahlen, Mitgliederversammlungen, Abstimmungen – formal intakt, emotional leer. Beteiligung schrumpft, Engagement sinkt. Wer nur Verfahren pflegt, verliert Verbindung. Kommunikation muss Teilhabe neu erzählen: Geschichten über Mitwirkung, Gesichter, kleine Erfolge. Nicht Verwaltung, sondern Sinn. Demokratie lebt von Beteiligung – nicht von Formularen.

Kommunikation im Gesundheitswesen braucht mehr als schöne Bilder

In kaum einem anderen Bereich treffen Ökonomie und Menschlichkeit so hart aufeinander wie in der medizinischen Versorgung. Umso wichtiger ist es, eine Kommunikation zu gestalten, die Vertrauen schafft, ohne zu verharmlosen – und die gleichzeitig auch die realen Bedingungen von Personalengpässen, Budgetdruck und politischer Steuerung mitdenkt.

Zielgruppen erkennen – Kommunikation differenzieren

• Wir sprechen nicht nur Patienten an, sondern denken Kommunikation aus der Perspektive aller Beteiligten:
• Patient:innen & Angehörige: Aufklärung, Orientierung, Vertrauen
• Mitarbeitende & Bewerber:innen: Identifikation, Kultur, Motivation
• Einweiser:innen & Ärzt:innennetzwerke: fachliche Kompetenz, Verlässlichkeit
• Region & Politik: Verantwortung, Standortstärkung

Strategie ist kein Tool. Sondern Haltung.

Wer als Klinikgruppe kommuniziert, steht unter massivem Spagatdruck: zwischen Politik, Personalnot, Patientenerwartung und Public Perception. Vanilla setzt dort an, wo KI-Tools und Standardkampagnen aufhören: bei der Frage, was Ihre Klinik ausmacht – und wie man daraus messbare Kommunikation entwickelt, die trotzdem menschlich bleibt.

Wir bauen keine Kampagnen. Sondern Vertrauen.

Erfolgreiche Klinikkommunikation beginnt nicht bei Reichweite, sondern bei Relevanz. Was hilft es, hunderttausend Menschen zu erreichen, wenn keiner versteht, warum Ihre Klinik die richtige ist? Wir entwickeln Kommunikationsformate, die Haltung zeigen – fundiert, verständlich, ehrlich. Und ja: auch performen.

Performance ist gut. Wahrnehmung ist besser.

Wir arbeiten dateninformiert, nicht datengesteuert. KI, A/B-Tests, Conversion Funnels – alles wichtig. Aber: Wer sich blind auf Zahlen verlässt, kommuniziert irgendwann nur noch das, was alle tun. Vanilla entwickelt aus Daten Ideen – nicht aus Ideen Daten.

Am Anfang steht das Ziel.

Was soll Kommunikation leisten? Sichtbarkeit schaffen? Vertrauen aufbauen? Mitarbeiter gewinnen? Patienten binden? Wer das Ziel klar definiert, kann Maßnahmen gezielt aussteuern.

Ob Patientenmagazin, Employer Branding oder regionale Standortkommunikation – wir denken Ihre Themen von innen nach außen. Mit System, mit Mut und mit gesundem Menschenverstand.
Für Klinikgruppen, die sich trauen, anders zu kommunizieren. Und für Entscheider, die wissen, dass „Content“ kein Füllstoff ist – sondern Verantwortung.

Kommunikation, die bleibt – auch wenn der Etat schrumpft

Gerade in Zeiten schrumpfender Budgets und verstärktem Fokus auf Einweisermarketing droht die Patientenkommunikation unter die Räder zu geraten. Doch: Wer glaubt, sich echte Kommunikation sparen zu können, zahlt langfristig drauf – mit schlechteren Bewertungen, höheren Abbruchquoten und sinkender Attraktivität als Arbeitgeber. Wir setzen deshalb auf intelligente, strategisch durchdachte Kommunikation, die mit wenigen, gut gemachten Maßnahmen dauerhaft wirkt – und zeigen, wie man vorhandene Inhalte effizient mehrfach nutzen kann.

Haltung vor Hype

Wir glauben: Kommunikation für medizinische Einrichtungen darf nicht beliebig sein. Sie braucht Haltung, Verantwortung und ein feines Gespür für das, was unausgesprochen im Raum steht – bei Patient:innen genauso wie bei Führungs- und Pflegekräften. Wer alles in Richtung Budget, KPI und Quartalszahlen ausrichtet, verliert das Wichtigste: Vertrauen. Und das ist in der Medizin keine Option, sondern Existenzgrundlage.

Implementierung und Anwendung

Ein durchdachtes Corporate Design ist nur dann erfolgreich, wenn es in der Praxis funktioniert. Daher haben wir sichergestellt, dass die Gestaltungselemente flexibel und anpassungsfähig sind, um in verschiedenen Kontexten und Medien effektiv eingesetzt zu werden. So bleibt die Markenidentität von Goldschmidt stets erlebbar.

Entwicklung des Corporate Designs

Mit der definierten Markenidentität als Leitfaden haben wir ein Corporate Design entwickelt, das die Persönlichkeit und Werte von Goldschmidt visuell zum Ausdruck bringt. Einheitliche Farben, Typografie und Gestaltungselemente sorgen für ein konsistentes Erscheinungsbild über alle Medien hinweg.

Markenidentität als Fundament für ein starkes Erscheinungsbild

Ein erfolgreiches Corporate Design beginnt mit einer klar definierten Markenidentität. Sie umfasst die einzigartigen Merkmale und Werte, die eine Marke ausmachen und sie von anderen unterscheiden. Für Goldschmidt haben wir diesen Prozess von Grund auf begleitet: von der strategischen Markenanalyse bis zur finalen Umsetzung in allen Medien.